Richard

Geboren: 01/2020
Geschlecht: männlich/kastriert
Größe: 68 cm, 26,5 kg
Verträglich mit Artgenossen: gut
Verträglich mit Katzen: nicht getestet
Umgang mit Kindern: ältere, ruhige Kinder
MMK: negativ
Pflegestelle: Raum Lörrach

Anfragen über unseren Interessentenbogen: https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

Oder per Mail an die zuständige Regionalbetreuung    Gertrud Armbruster – g.armbruster@farfromfear.de

Richard kommt aus dem großen spanischen Tierheim Fundacion Benjamin Mehnert bei Sevilla.
Sein Name hat einen althochdeutschen Ursprung und bedeutet in etwa „der starke Herrscher“.

Richard ist mit 68 cm zwar groß, aber kein Löwenherz. Er ist nicht panisch, aber in neuen Situationen vorsichtig und abwartend.

Im spanischen Tierheim wurde ihm ein kleiner Fremdkörper heraus operiert.  Die Narbe ist gut verheilt und bereitet ihm keine Probleme.

Nun lebt Richard seit einiger Zeit in seiner Pflegefamilie.

Zu anderen Hunden verhält er sich sehr sozial, freundlich und offen.

In der Windhundgruppe ist Richard inzwischen aufgetaut und rennt gerne einige Runden im eingezäunten Garten. Manchmal fordert er seine Galgofreunde zum Spielen oder Rennen auf. Wenn seine beiden älteren Kumpels nicht mitlaufen, rennt Richard alleine durch den Garten. Er liebt das Kontaktliegen und das gemeinsame Rennen mit seinem  Freund Pipiolo, den er aus seiner Tierheimzeit kennt.

Richard läuft gut an der Leine, betrachtet interessiert seine Umgebung und liest die Hundezeitung.  Sturm und Regen mag er gar nicht.

Jagdtrieb ist vorhanden, aber gut zu beeinflussen. Ohne Leine würde Richard die Vögel jagen. Aufgrund seines Jagdtriebs kann er nur im eingezäunten Garten/auf der eingezäunten Hundewiese frei laufen.

Richard schlendert gerne durch den Garten und genießt das Sonnebaden auf der Terrasse.

Gerne begleitet er seine Menschen und  Hundefreunde. Für Ausflüge springt Richard alleine ins Auto, benimmt sich dort gut,  legt sich hin und verhält sich ruhig, oder schläft bis das Ziel erreicht ist.

Mit seinen Hundefreunden bleibt er nach entsprechendem Training zwei bis drei Stunden allein Zuhause, ohne etwas umzudekorieren oder zu zerstören. Haushaltsgeräusche wie Kaffeemaschine,  Staubsauger, usw. kennt Richard inzwischen. Treppen geht er ohne Probleme.

Zu Besuch im Haus oder zu Menschen, die er  unterwegs auf dem Spaziergang trifft, nimmt Richard inzwischen Kontakt auf, jedoch nicht als Erster.  Mit Leckerchen kann man ihn jedoch immer locken.

Von ihm vertrauten Menschen lässt sich Richard sehr gerne und ausdauernd streicheln und  fordert diese Streicheleinheiten auch ein.

Den Besuch bei der Tierärztin zum Impfen hat Richard alleine,  mit Hilfe von Leckerchen souverän gemeistert.

Seine neue Lebensumgebung sehen wir nicht in einer hektischen Stadt.  Richard braucht es entspannt, wo er seine Entdeckungsspaziergänge in einer ruhigen, ländlichen Umgebung machen kann.

In seiner neuen Familie braucht er einen eingezäunten Garten und mindestens eine/ einen souveräne/- n Hundefreundin/-freund, von dem er weiterhin lernen und sich die Gewohnheiten abschauen kann. Er ist kein Einzelhund.

Richard ist kastriert, entwurmt, geimpft und gechipt. Sein Mittelmeertest ist negativ.

Im Raum Lörrach wartet der freundliche, hübsche Rüde auf Besuch.

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Leyenda

Geboren:2019 könnte auch etwas älter sein
Geschlecht: weiblich, kastriert
Rasse: Galgo
Größe: 66 cm
Umgang mit Katzen: Katzen werden toleriert
Umgang mit Kindern: verträglich
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Kulmbach

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oder per Mail an die zuständige Regionalbetreuung  Gabi Wende –  g.wende@farfromfear.de

 

Update  Dezember 2024

Nun ist Lenya schon fast 6 Monate bei uns und einfach nur traumhaft.

Sie geht weiterhin toll an der Leine, ihr Jagdtrieb ist gut händelbar, sie versteht sich mit allen Vierbeinern und liebt vor allem kleine schwarze Hunde, sie tobt ihre Runden mit den anderen Galgos unserer Familie und hat inzwischen auch verstanden, dass sie nicht ganz so schlingen muss beim Fressen, weil ihr niemand etwas streitig machen will.

Sie hört prima, lässt sich auf dem Hundeplatz auch aus schwierigeren Situationen zurückrufen und orientiert sich extrem an mir, ihrem Pflegefrauchen, ist also wunderbar zu führen.

Als Lenya nach Deutschland kam viel  ab und an ein Zittern der Hinterläufe auf. In der Zwischenzeit wurde sie  in einer Tierklinik nochmals genauer untersucht und geröntgt, ihr Bewegungsapparat ist vollkommen ohne Befund. Woher ihr Zittern in den Hinterbeinen kommt, ist also nach wie vor nicht ganz geklärt, aber durch die regelmäßige Physiotherapie ist auch dies schon sehr viel besser geworden. Schmerzen wurden durch eine Schmerztherapie ausgeschlossen und außer, dass man das Zittern eben in diversen Situationen sieht, scheint es sie nicht weiter zu belasten. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an die wunderbare Physiotherapeutin !

Lenya ist nun bereit für ihr eigenes Zuhause, wird aber nicht als Einzelhund vermittelt. Sie braucht die Gesellschaft anderer Hunde, vorzugsweise natürlich anderer Windhunde, weil sie sich in doch manchmal noch auftretenden unsicheren Situationen sehr an diesen orientiert. So bekommt sie manchmal noch großen Stress, wenn es irgendwo knallt (sicherlich geschuldet ihrer Vergangenheit beim Jäger). Sie tendiert dann zu Fluchtverhalten, was wir inzwischen sehr gut im Griff haben. Aber in einer neuen Familie müsste sich dieses Vertrauen natürlich erst aufbauen. Kurz gesagt: Lenya ist ein absoluter Traumhund, aber nicht unbedingt für einen reinen Windhundanfänger geeignet.

Wir suchen für sie ein Zuhause mit einem sicher eingezäunten Grundstück zum toben und chillen ;)

Kinder gerne ab ca 12 Jahre.

Leyna ist geimpft ,gechipt, kastriert und negativ auf alle gängigen Mittelmeererkrankungen getestet.

Besucht werden kann sie in Neuenmarkt( Oberfranken)

Katzentest

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Sombra

 

Geboren: 01.06.2016
Geschlecht: weiblich, kastriert
Rasse: Galgo
Größe/Gewicht: ca. 64cm/ 23 kg
Umgang mit Katzen: geht leider nicht
Umgang mit Kindern: geeignet
Eignung als Zweithund: geeignet, nicht zu kleinen Hunden
Pflegestelle: Raum Fulda

Anfragen über unser Interessentenformular: https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder per Mail an Kerstin Aumann  – k.aumann@farfromfear.de

Sombra ist seit 4 Jahren in Deutschland und verliert jetzt durch veränderte Lebensumstände der Familie völlig unverschuldet ihr Zuhause.

Sombra hat in Spanien sicher nichts schlechtes erlebt und bringt keine Ängste mit. Sie mag Männer und Frauen gleichermaßen und kuschelt gerne.

Sie ist stubenrein und geht gut an der Leine.

Bei fremden Hunden ist sie anfangs etwas skeptisch, das legt sich aber nach einem gemeinsamen Spaziergang.

Bei kleinen Hunden und Katzen ist allerdings Vorsicht geboten, da sie rassetypisch Jagdtrieb hat.

In ihrem bekannten Rudel ist sie entspannt.

In der Pflegestelle lebt sie mit 9 Katzen im Haus, wobei Hunde und Katzen nur unter Aufsicht zusammen sind und getrennt werden, sobald die Familie das Haus verlässt.

Sombra bringt genügend Selbstvertrauen mit und kann auch mit einem eher unsicheren Hundekumpel zusammenleben.

Sombra ist gechippt, durchgeimpft und kastriert, auf Mittelmeerkrankheiten ist sie negativ getestet.

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Lima

Geboren ca.: 25.12.2017
Geschlecht: weiblich, kastriert
Rasse: Galgo
Umgang mit Katzen:  geeignet
Umgang mit Kindern: nicht getestet
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Fulda

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https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder per Mail an Kerstin Aumann – k.aumann@farfromfear.de


Lima ist nun 7 Jahre alt und verliert durch veränderte Lebensumstände der Familie unverschuldet ihr Zuhause.

Lima kam mit einem Jahr nach Deutschland. Sie ist verträglich mit anderen Hunden, albern und verspielt. 

Mit Katzen versteht sie sich gut. Rassetypisch hat sie Jagdtrieb, bei Wildsichtung ist sie an der Leine aufgeregt, lässt sich aber gut ablenken. 

Ihre Unsicherheit Menschen gegenüber hat sie bei Frauen abgelegt, bei Männern braucht sie ein wenig mehr Zeit

Mit einem Zweithund/Rudel kann sie gut einige Stunden alleine im Haus bleiben. 

Lima ist ein lustiges Mädel welches gerne kuschelt und das Leben genießt.

Lima ist gechippt, durchgeimpft und kastriert, der Mittelmeercheck ist negativ.

Besucht werden kann Lima im Raum Fulda.

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Queen

Geboren ca.: 11.2021
Geschlecht: weiblich /kastriert
Rasse: Galgo
Größe/Gewicht: ca. 63 cm, 21 kg
Umgang mit Katzen: nicht geeignet
Umgang mit Kindern: noch nicht getestet
Eignung als Zweithund: geeignet
Mittelmeercheck: negativ
Pflegestelle: Raum Hollenstedt

Anfragen über unser Interessentenformular: https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder die zuständige Regionalbetreuung   Ulrieke Gerken – u.gerken@farfromfear.de

Von dem spanischen Tierheim, in dem Queen eineinhalb Jahre auf ein Leben in Freiheit warten musste, wurde sie mit folgenden Zeilen vorgestellt:
„ Was ist wenn ich falle?…Mein Schatz – was ist jedoch, wenn du fliegen lernst?…Queen´s Leben wird vorher nicht immer leicht für sie gewesen sein und Menschen haben ihr bisher nicht viel Gutes zukommen lassen. Unser kleines Püppchen ist devot, sehr nervös und vorsichtig…und hat wohl gelernt was eine schnelle Handbewegung bedeuten kann. Sie lässt sich problemlos aus dem Zwinger nehmen, folgt dem Menschen sofort bereitwillig und lässt alles über sich ergehen. An der Leine zieht sie noch etwas nervös – schließlich weiß sie noch nicht, dass ihr nun nichts mehr Schlimmes widerfährt. Mit anderen Hunden versteht sich Queen gut, hat mit Rüden und Hündinnen gleichermaßen eine gute Beziehung und zeigt sich im Tierheim auch nicht futterneidisch. Unser kleines Mädchen braucht auf jeden Fall einen souveränen Hund an ihrer Seite als Fels in der Brandung – Für Queen wünschen wir uns so sehr ein ruhiges, ländliches Zuhause mit einem liebevollen Menschen, der es versteht, einen solchen Hund mit sanfter Hand zu führen. Wir denken, dass dieser noch so junge Stern sich in einem Zuhause sehr schnell wunderbar entwickeln wird. Wo sind die Menschen, die diese tieftraurigen Augen wieder strahlen lassen und aus unserer Queen wieder eine Königin machen?“

Seit vier Wochen lebt Queen, die nun Lottje gerufen wird, in ihrer Pflegestelle und lernt seither das Fliegen.

Als hervorragende Fluglehrer erweisen sich ihre neuen Freunde, ein Galgo-Rüde und zwei Galgas, die ihr dabei die notwendige Sicherheit geben. An ihnen orientiert sie sich stark, und lebt einträchtig mit ihnen zusammen. Lottjes wichtigster Entwicklungsschritt war die Unruhe hinter sich zu lassen, endlich entspannen zu können. Nahezu legendär ist ihr fast ungläubiger tiefer Seufzer als sie sich zum ersten Mal in ein kuscheliges Hundebett legen konnte.

Besonders schön zu sehen ist, wie Lottje ihre Furcht vor uns Menschen verliert. Sie lässt sich nun nicht mehr nur in direkter Gegenwart ihrer Kumpels genussvoll streicheln, sondern sucht Tag für Tag ein wenig mehr aktiv unsere Nähe. An manchen Tagen stellen sich ihr dabei noch die Dämonen der Vergangenheit in den Weg. Dann schaut sie uns so an, als hätte sie uns noch nie zuvor gesehen. So schnell wie diese Anflüge kommen, ziehen sie auch wieder von dannen. Schnelle Handbewegungen erschrecken diese sehr vorsichtige Hündin jedoch nach wie vor.

Aus dem spindeldürren Wesen ist bereits eine normalgewichtige Hochglanz-Galga geworden, die sich nicht mehr angstvoll beim Futtern umschauen muss. Lottje erlernte die Stubenreinheit, lernte Treppen zu laufen, und sich auf glatten Böden zu bewegen. Die Angst vor Autos und großen Fahrzeugen hat sie bereits abgelegt. Im Auto mitzufahren klappt gut, nur beim Einsteigen benötigt sie noch tatkräftige Unterstützung. Einen Ausflug auf den Wochenmarkt einer Kleinstadt hat sie trotz sichtlicher Verwunderung  über das bunte Treiben dort prima gemeistert. Auch das Betreten kleinerer Läden verlief unproblematisch. Das Alleinebleiben im Rudel hat keine Flurschäden zur Folge. Derzeit sind wir bei zwei unbeaufsichtigten Stunden angekommen.

Diese elegante Hündin in freier Bewegung zu sehen ist eine absolute Augenweide. Lottje streichelt förmlich den Boden, ist unglaublich schnell und wendig, scheint über das Gelände zu fliegen. Rennpartner sind ihr dabei sehr willkommen. Außerhalb eines eingezäunten Geländes ist aufgrund ihres rassetypisch ausgeprägten Jagdtriebes eine doppelte Sicherung notwendig. Außer unter jagdlicher Ablenkung läuft Lottje mittlerweile gut an der Leine. Ihre Geschäfte verrichtet sie auf den täglichen Spaziergängen bisher noch eher selten, hierfür nutzt sie vorzugsweise den heimischen Garten.

Aus Queen ist zudem eine Dancing Queen geworden. Nämlich immer dann, wenn sie mit sichtlicher Freude und ausladend schwungvollem Hüftschwung vorwärts tänzelt. Wir denken, dass Lottje, deren Augen schon zu strahlen beginnen, auf einem wirklich guten Weg und damit startklar in ihr Für-immer-Zuhause ist.

Auf der Suche danach schließen wir uns der Einschätzung der spanischen Tierschützer an. Für ein glückliches Hundeleben benötigt Lottje einfühlsame, ruhigere Hundemenschen bei denen bereits mindestens ein größerer Hund lebt. Als Einzelprinzessin ist die lacksckschwarze Königin definitiv nicht geeignet. Zu kleinen Hunden und Katzen sollte sie nicht vermittelt werden. Ein ländliches oder am Stadtrand gelegenes zu Hause wäre perfekt. Hauptsache ist dabei ein sicher eingezäuntes Grundstück.

Lottje lebt mit uns im Raum Hollenstedt in der Nordheide. Liebe Menschen die es ernst mit ihr meinen sind herzlich willkommen die zarte Zaubermaus kennenzulernen.

Lottje ist kastriert, geimpft, entwurmt und gechipt.

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Kela

Geboren: 12/2019
Geschlecht: weiblich, kastriert
Rasse: Galgo
Größe: ca. 64 cm, 25kg
Umgang mit Katzen: noch nicht getestet, Katzentest auf Anfrage
Umgang mit Kindern: keine Angabe/ nicht getestet
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Bamberg

Anfragen über unseren Interessentenbogen:
https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder per Mail an die zuständige Regionalbetreuung Gabi Wende – g.wende@farfromfear.de

Kela wurde unweit des Tierheims ANAA im Großraum Madrid auf den Strassen Spaniens nach Futter suchend gefunden und konnte gesichert werden. Über ihre Vorgeschichte ist nichts bekannt.

Sie ist nun seit einigen Wochen in Deutschland (07.2024). Das Hascherl zeigt sich noch sehr vorsichtig und unsicher…ihr Korb ist ihre sichere Zuflucht, und ihre Hundekumpels vermitteln ihr die nötige Sicherheit. An der Leine läuft sie schon recht gut, jedoch löst sie sich zur Zeit noch lieber im Garten.

Unbekanntes, ruckartige Bewegungen, hantieren mit Gegenständen  etc. erschrecken sie erst einmal.

Kela braucht einfach noch ein bisschen, wobei sie Streicheleinheiten schon sehr gut geniessen kann….wenn sie merkt, dass man ihr nur Gutes will.

Für Kela suchen wir ein eher ländliches Zuhause mit  ruhigen und einfühlsamen Menschen, souveränen Hundekumpels und einem sicher eingezäunten Garten. Es wäre von Vorteil sie eventuell mehrfach besuchen zu können, damit sie ihr wahres Gesichtchen zeigen kann…was übrigens ganz zauberhaft ist. Besuchen können sie Kela im Raum Bamberg

Kela ist gechippt, entwurmt, durchgeimpft, und  kastriert und die  Tests auf die gängigen Mittelmeerkrankheiten waren negativ.

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Ali

Geboren: 12.2016
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo
Größe: 68 cm
Umgang mit Katzen: geht nicht
Umgang mit Kindern: keine Angabe/ nicht getestet
Eignung als Zweithund: geeignet
Anfragen über unseren Interessentenbogen: https://tierverwaltung.anigu.de

oder per Mail an die zuständige Regionalbetreuung: Ulrieke Gerken –  U.Gerken@farfromfear.de

Update 10.2024
**Ali ist ein Galgo, der fast täglich einige Herausforderungen zu meistern hat, die seiner Seele nicht gut tun.
Einige haben ihn auf der HV selber kennengelernt – er ist ein toller Bub – aber er steht mit ständig wechselnden Menschen oder Hundekontakten in einem Dauerstresszustand. Er ist ein Hund, der eigentlich nur einen großen Garten mit den gleichen Hunden und den gleichen Menschen braucht.
Spaziergänge in ruhigen Gegenden mit wenig Hundekontakten sind sehr willkommen.

Ali muss in seinem früheren Leben richtig viel Mist erlebt haben, dass er jeden fremden Hund und auch manche Menschen – mit großem Misstrauen betrachtet. Für nächtliche Runden ums Eck ist das jedoch hilfreich… Denn mit ihm an der Seite, traut sich keiner an einen ran. Gerade im dunklen werden fremde Gestalten, die auf seiner Runde nicht hingehören, weggebellt.
Sind die Menschen und Hunde bekannt, entspannt er super und kommt mit ihm Vertrauten perfekt zurecht.

Ali ist ein Hund, der unheimlich gerne und lange schläft. Und da ist auch noch eine Besonderheit zu erwähnen, wenn er schläft : Bitte NICHT stören und anfassen!
Wenn er schläft, kann er Berührungen nicht vertragen und geht eher nach vorne. Das heißt, er muss richtig geweckt werden. Sind die Augen und sein Hirn auf ON gestellt – ist alles ok. Ihr merkt schon, er ist ein besonderer Hund… Im Kern ein ganz, ganz besonders liebenswerter.

Aber er muss jetzt zu anderen Stoßzeiten in den Auslauf oder vor die Tür – teilweise ist das die Rushhour der anderen Hundebesitzer -und fremde Hunde sind für ihn weiterhin ein Stressfaktor, der sich bisher nicht wirklich verbessert hat – mal 1 Schritt voran und dann 2 zurück.
Diese Unberechenbarkeit ist mittlerweile nur durch einen Leinenzwang zu kompensieren, was der PS in der Seele weh tut, da natürlich auch Ali/ Monchi das Rennen liebt und braucht.  Bei der PS ist keine andere Möglichkeit als der öffentliche Auslauf gegeben – sie hat keinen Garten.

Ali/Monchi ist ein wirklich süßer, wenn er denn in seiner Welt angekommen ist – ein absolut toller Hund – aber mit einem großen Misstrauen.

Dazu kommt, dass er, bedingt durch Arthrose in der Hüfte, in der Hinterhand recht schwach bemuskelt ist. Dafür ist regelmäßige freie Bewegung natürlich das absolute Zaubermittel…

Wir wissen alle, diesen Hund zu vermitteln ist wie der 6er mit Zusatzzahl, daher hoffen wir einen Menschen zu finden, der Ali/Monchi die Chance als Dauerpflegi geben kann. In der Hoffnung seine bisherigen 8 angespannten Jahre in viele entspannte zu verändern und ihm den FFF Weg zu öffnen.

Wir brauchen einfach jemand der genau das bieten kann, was Monchi/ Ali braucht – nämlich einen großen Garten, wenig Abwechslung – keine Frühaufsteher und Verständnis wenn der Appetit erst am Abend kommt – UND ganz wichtig ist noch zu erwähnen, wenn er Vertraute um sich hat, entwickelt er sich zu einem Streichelschwamm…..


Monchi ist ein sehr menschenbezogener Galgo. Egal welches Geschlecht und ob groß oder klein, er zeigt keinerlei Ängste und geht auf alle Menschen offen zu.

Zuhause mit meinem Pflege-Galgo Romeo und Senior Cañon hat es ein paar Tage gebraucht,  bis er verstanden hat, dass sie für ihn keine Konkurrenten sind.  Mittlerweile gibt es untereinander gar keine Probleme mehr – im Gegenteil: Romeo wird regelmäßig angespielt und es ist so lustig die zwei zu beobachten.

Monchi lernt wirklich schnell, z.B. dass der Staubsauger ihm nix tut und das beim Füttern eine Reihenfolge eingehalten wird. Morgens ist er eher der Langschläfer als ein Frühaufsteher und auch ansonsten hat er sich unserem Rhythmus problemlos angepasst.

Mit seinen beiden Kumpels bleibt er bereits 2 Std. problemlos alleine.

Anfangs ist Monchi bei Hundebegegnungen an der Leine völlig eskaliert. Aber auch hier zeigt sich, wie schnell er lernt.

Nachdem er knapp 4 Wochen hier war, habe ich ihn, mit der Unterstützung der lieben Ulli Gerken, das erste Mal im eingezäunten Hundewald frei laufen lassen.
Die einzigen weiteren Besucher waren ausgerechnet drei tiefenentspannte irische Wolfshunde. Und so ist der erste Freilauf für Monchi sehr positiv verlaufen.

Mittlerweile sind wir alle 2 Tage im Hundewald und es macht einfach Freude ihn flitzen zu sehen.

Wir üben fleißig den Rückruf, der auch in den meisten Fällen schon funktioniert.

Sobald er einen anderen Hund sieht, rast er hin, aber er reagiert nicht mehr aggressiv und kommt nach kurzem Schnüffeln zufrieden zurück gerannt.

Das Tollste ist aber, dass er jetzt an der Leine sehr viel gelassener auf Hundebegegnungen reagiert. Er springt nicht mehr in die Leine und pöbelt, sondern lässt sich mit etwas Ablenkung gut an den Hunden vorbeiführen.

Ali/Monchi sollte ein Zuhause mit einem Zweithund zum Spielen finden. Er lernt von den anderen Hunden noch so viel.

Und natürlich sollte er auch die Möglichkeit haben, regelmäßig auf gesichertem Gelände zu flitzen.

Katzen und Kleintiere empfehle ich nicht in seinem neuen Zuhause.

Monchi ist negativ auf Mittelmeerkrankheiten getestet.Er ist gechipt, entwurmt und kastriert.

Wer Ali/Monchi kennen lernen möchte, ist herzlich eingeladen uns in Bornhöved zu besuchen.

Kleine Videos von Monchi gibt es auch immer mal wieder auf Instagram oder Facebook.

https://www.instagram.com/reel/C4JE8T-oo42/?igsh=MXJ0dGxqYWljMHp1cg==

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Fatma

Geboren:                         04/2016
Geschlecht:                     weiblich, kastriert
Rasse:                            Galgo-Español
Grösse:                           ca. 65 cm
Umgang mit Katzen:       nicht zu Katzen oder Kleintieren
Umgang mit Kindern:      sollten schon größer sein
Eignung als Zweithund:  geeignet
Pflegestelle:                    Raum Plön

Anfragen über unseren Interessentenbogen:
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oder per Mail an die zuständige Regionalbetreuung: Gabi Däwes – g.daewes@farfromfear.de

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Fatma wurde in Spanien streunend gesichtet, daher wissen wir nichts über ihr Vorleben.

Als man sie fand, war sie sehr dünn und hatte einige Narben an ihrem Körper. Der spanische Tierarzt hat sie daher auf etwa 7 Jahre geschätzt, aber so wie sie sich hier zeigt, könnte Fatma auch durchaus ein paar Jahre jünger sein.

Ende April kam Fatma nach Deutschland und ihre Pflegestelle berichtet über sie:

“Fatma  -wirklich ein Schätzchen-, ist seit einigen Wochen in Ihrem vorläufigen Zuhause.

Bildhübsch und lackschwarz wie Katjes hat sie sich nach der Eingewöhnungszeit zu einer lustigen und anhänglichen Galga gemausert. Immer fröhlich spielt sie mit allem was ihr vor die Pfoten kommt (Plüschis, Bälle, Schuhe, Kissen usw.)  –  ohne etwas zu zerbeissen.

Das tollste sind natürlich Rennspiele mit anderen Hunden, egal ob gross oder klein. Da ist sie ein Powerpaket, aber absolut sozial und wenn keiner mehr mitmacht, dann rennt Madame eben allein.

Spaziergänge findet Fatma prima und bewegt sich ruhig und elegant an der Leine. Rassetypischer Jagdtrieb ist sicher vorhanden und ein Feldhase vor der Nase könnte sie vermutlich motivieren, aber sie ist gut händelbar.

Geschäfte werden draussen verrichtet.

Bei fremden Menschen ist Fatma zunächst unsicher und zeigt das mitunter auch durch Bellen an. Sie braucht etwas Zeit bevor sie sich von ihr nicht vertrauten Personen streicheln lässt. Nobody ist perfekt, aber für ein Leckerli oder 2 überwindet Fatma dann auch ihre Scheu. Hat sie Vertrauen, dann zeigt sie ihr anhängliches und verschmustes Wesen.

Fatma wünscht sich in ihrer neuen Familie einen oder auch mehrere Hunde an ihrer Seite, die ihr zum einen noch etwas Sicherheit geben und natürlich auch mit ihr rennen und spielen, das ist für sie gaaanz wichtig. Ein sicher eingezäunter Garten ist da eigentlich ein muss.“

Fatma ist kastriert, gechipt, geimpft und entwurmt. Der Mittelmeercheck ist negativ,

Die schwarze Schönheit wartet auf ihre neuen Menschen im Raum Plön.

Kategorie: Galgos, Hündinnen, Zuhause gesucht | Kommentare deaktiviert für Fatma

Estela

Geboren:                        04/2020
Geschlecht:                    weiblich, kastriert
Rasse:                            Galgo-Español
Grösse:                           ca. 64 cm , 20 kg
Umgang mit Katzen:       Katzentest in Spanien bestanden
Umgang mit Kindern:      nicht getestet
Eignung als Zweithund:  geeignet
Pflegestelle:                    Raum Hannover

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Estela ist in Spanien zusammen mit 4 weiteren Hündinnen von einem Jäger im Tierheim abgegeben worden. Der Grund ist nicht bekannt und wir wissen auch nichts weiter über ihr Vorleben.

Anfang August ist sie auf ihrer Pflegestelle in Deutschland angekommen.

Estela ist eine zierliche Hündin, die sich vollkommen problemlos den beiden vorhandenen, älteren Galgo-Rüden angeschlossen hat.

Hier war alles neu für sie, aber sie hat sich tapfer und neugierig allen Herausforderungen gestellt. Das Leben im Haus mit allen Haushaltsgeräuschen, Treppen steigen, feste Futterplätze und Stubenreinheit hat sie innerhalb weniger Tage gemeistert bzw. verstanden. Sie fährt unkompliziert im Auto mit und inzwischen steigt sie auch eigenständig ein und legt sich ab.

Estela ist eine eher ruhige Hündin, die sich gerne auch mal zurückzieht um zu relaxen.

Wir vermuten, dass Estela in ihrem Vorleben kaum Umweltreize kennengelernt hat.

Das Leben am Rande einer Großstadt schafft sie mit Unterstützung der vorhandenen Galgos schon sehr gut. Bestimmte Geräusche draußen beunruhigen sie aktuell noch etwas, es hilft ihr dann, wenn sie erkennt, wo die Geräusche herkommen.

Fremde Menschen, insbesondere Menschengruppen, die ihr auf der Straße entgegen kommen, sind ihr oft noch suspekt. Sie versucht dann einen größtmöglichen Abstand herzustellen, lasst sich aber durch Zuspruch gut lenken. Leine gehen klappt ansonsten sehr gut.

Bei fremdem Besuch im Haus zieht sie sich im ersten Moment zurück. Ihre Neugier gewinnt dann aber die Oberhand und sie nimmt Kontakt auf, um sich Leckerlis und Streicheleinheiten zu sichern.

Mit ihrer Pflegefamilie zeigt sich Estela inzwischen völlig entspannt und wird jeden Tag freier. Morgens begrüßt sie den Tag als „Gute-Laune-Bär“, verteilt Küsschen, spielt mit Kuscheltieren und kommt freudig mit zur Tür, wenn es zum Spaziergang geht.

Alles ist eine Frage der Zeit und Eingewöhnung, denn menschliche Zuwendung kann sie schon gut geniessen..

Wir wünschen uns für Estela einen Platz in einem eher ruhigen Haushalt. Kinder sollten schon etwas älter sein.

Da sie sich insbesondere in neuen. oder für sie herausfordernden, Situationen sehr an den vorhandenen Hunden orientiert, wäre ein Hundefreund in ihrem neuen Zuhause sicher eine gute Unterstützung. Estela kommt mit allen Hunden, gleich welcher Rasse, Größe oder Geschlecht gut klar.

Estela ist kastriert, geimpft, entwurmt und gechipt. Ein aktuell vor ihrer Ausreise durchgeführter Mittelmeercheck ist komplett negativ.

Die zierliche Schönheit wartet auf den Besuch ihrer künftigen Familie am Stadtrand von Hannover.

Kategorie: Galgos, Hündinnen, Zuhause gesucht | Kommentare deaktiviert für Estela

Canelita

Geboren: 10/2016
Geschlecht: weiblich, kastriert
Rasse: Galgo-Español
Grösse:  ca. 63cm,
Umgang mit Katzen:   leider nicht möglich
Umgang mit Kindern:  kein Problem
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Bochum

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Canelita ist am 09.10. 2016 geboren, und sie ist nun seit September 2021 auf der Pflegestelle in Bochum. Sie ist stubenrein und bleibt auch ohne Probleme mal alleine zu Hause. In der Pflegestelle ist sie Einzelprinzessin und vermisst dabei augenscheinlich auch nichts. Sie genießt die volle Aufmerksamkeit ihres Menschen.

Canelita fährt gerne Auto. Wenn die Tür der Transportbox geöffnet wird springt sie unaufgefordert hinein. In der Wohnung ist sie sehr ruhig, läuft nicht herum, sondern liegt ganz galgotypisch auf dem Sofa.
Beim Spazierengehen zieht sie nicht an der Leine, aber da sie die Nase immer am Boden hat wuselt sie von links nach rechts von vorne nach hinten. Strassenverkehr und der Lärm kümmern sie überhaupt nicht .

Bei der Begegnung mit anderen Hunden, egal ob groß oder klein, ist ihre erste Reaktion immer Flucht. Nur wenn der andere Hund ruhig ist, nicht auf sie zuläuft oder bellt geht sie manchmal auf ihn zu.
Ganz anders bei Eichhörnchen, Kaninchen, Tauben, Krähen, Enten , Gänsen oder Katzen … da erwacht ihr Jagdtrieb. Ableinen ist daher nur in einem sicheren Auslauf möglich.

Mit Menschen egal ob groß oder klein hat sie keine Probleme.

Beim Mittelmeercheck ist ein leicht positiver Leishmaniosewert festgestellt worden. Seit dem Sie in Deutschland ist bekommt sie Allopurinol und mittlerweile sind die Werte im Normbereich, sodass Allopurinol nur noch in der Erhaltdosis 50mg morgens und 50mg abends gegeben wird. Alle anderen Mittelmeerkrankheiten sind negativ.

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Romeo

Geboren: 08/2017
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo-Español
Grösse:  ca. 72 cm,
Umgang mit Katzen:   nicht zu Katzen und Kleintieren
Umgang mit Kindern: keine Ängste, aber die Kinder sollten bei dem Kampfschmuser standfest sein
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Segeberg

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ROMEO ist ein Fundhund, daher können wir über sein Vorleben nichts weiter sagen. Er wurde in der Nähe des Tierheims gesichtet und ließ sich direkt anlocken.

Seine Erfahrungen mit Menschen können nicht schlecht gewesen sein, denn er ist offen und sucht den menschlichen Kontakt.  Romeo ist nun auf einer Pflegestelle, hat sich hier gut eingelebt und möchte sich nun vorstellen:

““Romeo, ach Romeo“ sagt mein Pflegefrauchen immer zu mir. So einen wie mich hätte sie noch nicht gehabt. Eigentlich doch nicht schlecht, wenn Mann was Besonderes ist, denke ich mir dann.
Ein ganz schicker bin ich, sagt sie. Groß und stark bin ich, sagt sie und ich wäre etwas für Menschen die eher Bud Spencer mögen als James Bond – das verstehe ich zwar nicht, aber…..

Ich finde Menschen einfach toll – egal ob ich sie kenne oder nicht. Und dann muss ich doch ‚mal intensiv nachfragen, ob die Leute mich auch toll finden. Ist das aufdringlich???

Eigenschaften wie schüchtern, zurückhaltend, vorsichtig oder rücksichtsvoll kenne ich da nicht.

Ein umwerfendes Wesen habe ich. Und manchmal, wenn das Temperament mit mir durchgeht, zeige ich das auch.

Hier in Deutschland ist vieles so ganz anders, als dort wo ich herkomme. Manchmal muss ich darum so ein bisschen den Lauten machen, weil ich denke dann merkt keiner, dass ich vor Sachen, die ich noch nicht kenne (-n gelernt habe) doch ein bisschen Angst habe. Aber sobald ich mir alles in Ruhe angeschaut oder angehört habe, ist es dann auch vorbei mit der Unsicherheit.

Andere Hunde finde ich toll. Im Auslauf komme ich mit allen gut klar – egal ob männlich, weiblich, groß oder klein. Allerdings müssen die kleineren Exemplare schon standfest und selbstbewusst sein, wenn sie mit mir spielen wollen (# umwerfendes Wesen). Ich mag halt etwas wildere Rennspiele 😉.
Zuhause ist da aber so ein Punkt, der mir stinkt: da hätte ich meine Menschen am liebsten ganz für mich alleine. Ich bin ein ganz großer Kuschler und am liebsten würde ich immer ganz eng bei meinem Menschen liegen. Das ist hier aber etwas doof, weil schon Kumpels vor mir da waren, die das auch wollen. Aber auch wenn ich immer wieder versuche mich dazwischen zu drängeln, die verstehen einfach nicht, dass sie sich in die Körbchen verkrümeln sollen. Dabei wäre ich sooo gerne der Scheich im Teich ☹.

Ansonsten bin ich ein ziemlich normaler Galgomann sagt das Pflegefrauchen.

Futter hier ist toll – ich bin ein Viel- und Schnellfresser. Nach Auslastung kann ich mit meinen Kumpels auch länger alleine bleiben und bin meistens brav und dekoriere nicht um. Ab und an schleppe ich Schuhe in mein Körbi, ganz viele, aber kaputt mache ich sie nicht.  Stofftiere finde ich auch ganz toll, die müssen allerdings manchmal dran glauben. Auto(mit-)fahren kann ich prima und auch gut an der Leine laufen. Nur wenn Nase oder Augen Meldung machen, dann zeige ich auch schon mal, was ich in Spanien gelernt habe.“

Zusammengefasst wäre Romeo durchaus etwas für Windhundanfänger, aber wohl eher nichts für generelle Hundeanfänger. Er ist sehr menschenbezogen und könnte auch ein Begleiter zur Arbeitsstelle sein. Er braucht keinen ständigen Hundefreund an seiner Seite, fände aber einen Garten auf jeden Fall toll.

Romeo ist kastriert, gechipt, geimpft und entwurmt.

Der Mittelmeercheck in Spanien ergab einen leicht erhöhten Leishmaniosetiter. Wir haben hier aktuell (01/2023) ein neues Blutbild machen lassen, dass unauffällige Organwerte zeigt. Momentan bekommt Romeo weiterhin das Medikament Allopurinol.

Die Fotos zeigen den Rüden nicht in seiner vollen Schönheit – er versucht ständig seine lange Nase in die Linse zu schieben 😊.   Sollte Ihnen das Powerpaket Romeo gefallen, dann lernen Sie ihn im Grossraum Plön (SH) kennen.

Update Juli 2023
Romeos neue Pflegestelle schreibt: Romeo lebt jetzt seit zwei Monaten bei uns und hat sich von Anfang an problemlos unserem Rhythmus angepasst.

Mit meinen beiden Galgos funktioniert es prima, allerdings sei gesagt, dass meine beiden keine Sofa-Kuschler oder Bettschläfer sind. Diese Eigenschaft ist von Vorteil, wenn er in seinem neuen Zuhause mit weiteren Hunden leben sollte.  Romeo hat ein sehr einnehmendes Wesen und möchte seinen Menschen auf dem Sofa oder im Bett gerne für sich allein haben. Wobei er hier, mein Rücken dankt es, nur früh morgens zum Kuscheln ins Bett kommt.

Romeo kann auch gerne als Einzelhund vermittelt werden … Hauptsache seine Menschen haben genug Zeit für ihn.

Ein Garten wäre natürlich prima, ist aber kein Muss.  Wichtig ist allerdings, dass Romeo mindestens 3x die Woche im gesicherten Auslauf mit anderen (Wind-)Hunden rennen kann. Mit seinen knapp 6 Jahren hat er noch richtig Power und wenn wir mal zwei Tage nicht im Auslauf waren, wird er an der Leine lustig. Daher sollten seine eigenen Menschen auch eine gute Standfestigkeit besitzen.

Romeos erste Pflegestelle war sehr ländlich gelegen. Jetzt lebt er mitten im Kern einer 3.500 Einwohner Gemeinde und das fordert ihn schon.  Besonders Geräusche von oben – sei es, wenn die Kirchenglocken läuten, schreiende Gänse fliegen oder jemand, der bei offenem Fenster im zweiten Stock niest – Romeo geht allen Geräuschen nach.  Ein Leben in einer Großstadt, mit all den Reizen, wäre nichts für ihn.

Ansonsten kann ich die Beschreibung seiner ersten Pflegestelle voll unterschreiben. Romeo liebt einfach alle Menschen.  Den Namen Romeo hat man ihm im Tierheim nicht ohne Grund gegeben.

Kennenlernen können Sie Romeo am Rande der Schleswig Holsteinischen Schweiz, im Kreis Segeberg.

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Rosendo

Geboren ca.: 05.2016
Geschlecht:  männlich, kastriert
Rasse: Galgo
Größe/Gewicht: ca. 64 cm, 25 kg
Umgang mit Katzen: noch nicht getestet
Umgang mit Kindern: geeignet
Eignung als Zweithund: geeignet
Mittelmeercheck:  Leishmaniose positiv, Rest negativ
Pflegestelle: Raum Hamburg/Norderstedt

Anfragen über unser Interessentenformular:
https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder die zuständige Regionalbetreuung Ulrieke Gerken – u.gerken@farfromfear.de

Dieser hübsche Kerl wird auf seiner Pflegestelle Juri genannt und ist ein sehr lieber, ruhiger, aber auch schüchterner Junge. Wenn man in Juris Augen blickt, dann sieht man, dass er schon viel erlebt hat. Das meiste war ganz offenbar nicht schön und hat seine Spuren hinterlassen. Von Fremden lässt Juri sich nicht anfassen und weicht aus. Menschen gegenüber, die er kennt und dessen Vertrauen er gewonnen hat, ist er sehr zugetan und freut sich über Zuwendung. Auf seiner Pflegestelle liegt er inzwischen gerne mit dem Menschen zusammen auf dem Sofa und genießt es sehr gekuschelt zu werden. Man kann ihm geradezu ansehen, wie er entspannt, die schlimme Vergangenheit vergisst und teilweise muss er sogar vor Erleichterung aufseufzen. Wenn man nicht hinsieht, wird er inzwischen sogar kurz lustig und albern.

Trotzdem muss man immer noch etwas Geduld mit ihm haben, es gibt immer mal wieder Situationen, in denen er kurz unsicher ist, bis er erkennt, dass alles gut ist. Juri war allerdings auch viele Jahre in schlechter Haltung und danach noch über zwei Jahre im  überfüllten spanischen Tierheim, bevor er erst kürzlich in seine Pflegestelle ziehen durfte. Dafür hat er schon große Fortschritte gemacht und ist Zuhause ein sehr genügsamer und angenehmer Geselle. Da er jetzt schon solche Fortschritte gemacht hat und ihm so deutlich anzumerken ist, wie gerne er Kontakt zu den ihm bekannten Menschen hat, sind wir uns sehr sicher, dass sich das immer weiter entwickeln wird – vor allem, wenn er erst einmal seinen eigenen Menschen gefunden hat.

Beim Spazierengehen, ist Juri erstaunlicherweise gar nicht ängstlich. Sobald man sich an der Garderobe zu schaffen macht, kommt er angeschlichen. Immer noch ist er dabei vorsichtig aber er möchte ganz unbedingt mit. An der Leine draußen ist er dann ein ganz gewöhnlicher Hund. Er geht sehr vorbildlich und leicht an der Leine und erfreut sich sehr am Spaziergang. Laute Geräusche, Autos, Kindergeschrei machen ihm alles nichts aus, solange ihn kein Fremder anfassen möchte. Der Jagdtrieb ist rassetypisch deutlich vorhanden, Juri ist an der Leine aber so fein zu führen, dass er auch dann immer noch sehr leicht  zu handeln ist.

Mit seinen acht Jahren ist Juri im besten Alter. Er ist nicht mehr so wild und auslastungbedürftig wie ein junger Kerl, aber er ist noch fit, neugierig und fängt gerade langsam an die zweite Hälfte seines Lebens so richtig genießen zu können.

Juri lebt mit vier anderen Hunden beiderlei Geschlechts auf seiner Pflegestelle zusammen, zwei davon klein. Er sollte in seinem neuen zu Hause auch gerne einen Hundekumpel haben, man merkt, dass ihm das sehr gut tut.

Bei Juri muss man Verständnis haben, dass er Dinge erlebt hat, die nie mehr ganz ausgelöscht werden können. Man muss daher einfach ein bisschen Geduld und Verständnis mitbringen. Dann allerdings hat man einen Hund, der ruhig, sehr lieb und nach einer Weile auch sehr verschmust ist. Wer diesem Hund die Chance geben möchte noch einmal die schönen Seiten des Lebens kennenzulernen, kann ihn gerne in Norderstedt kennenlernen.

Juri (Rosendo) hat einen leicht positiven Leishmaniose Titer und bekommt daher vorsichtshalber noch Tabletten (Allopurinol). Diese sollen nach einer Weile, falls der Titer noch ganz heruntergeht, abgesetzt werden. Wer den netten Kerl adoptiert erklärt sich einverstanden, den Leishmaniose Titer nach einigen Monaten nachtesten zu lassen.

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Macu

Geboren: 12/2019
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo-Español
Grösse:  ca. 66 cm
Umgang mit Katzen:   nicht getestet
Umgang mit Kindern:  nicht getestet
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Lünen

Anfragen über unseren Interessentenbogen:
https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder per Mail direkt an  Gabi Däwes – g.daewes@farfromfear.de

mehr Bilder unter: Facebook Album

Macu wurde im Grossraum Madrid entdeckt, als er durch die Strassen eines Ortes irrte. Er liess sich nicht anlocken, konnte dann aber über Futter in einer Lebendfalle gesichert werden.

Im spanischen Tierheim hat er sich direkt den anderen Hunden angeschlossen und so auch das Spielen wieder für sich entdeckt. Sogar seine Ängstlichkeit und Unsicherheit gegenüber Menschen hat sich durch den täglichen Umgang mit den TH-Mitarbeitern etwas gebessert.

Anfang Juli 2022 war es dann soweit und Macu’s Reise in ein neues Leben begann.

Für den hübschen Rüden, der in seinem Vorleben sicher keine guten Erfahrungen gemacht, war das wieder ein grosser Einschnitt und die erste Zeit hier war für ihn sehr schwierig. Macu hatte vor vielen Dingen noch Angst und war voller Unsicherheiten. Er erwartete nichts Gutes, sobald ein Mensch auf ihn zukam, versuchte zu flüchten, oder unterwarf sich und machte unter sich. Aber altersentsprechend hat Macu natürlich auch eine gesunde Portion Neugierde in sich, das -und insbesondere seine Hundefreunde- haben ihn letztlich auch vorwärts gebracht.

Ein Jahr später..

Hallooo? Hier ist Macu. Meine Pflegemama hat gesagt, dass ich mich selbst melden darf, wenn ich möchte. Ich glaube, ich schaffe ich das! Immerhin bin ich jetzt schon ein Jahr hier. Seitdem höre ich jeden Tag aufs neue, wie schön und toll ich bin. Meistens macht mich das ganz stolz!

An manchen Tagen frage ich mich aber, ob ich wirklich so toll bin. In Spanien habe ich mich eher wert- und hoffnungslos gefühlt. Ab und zu fühle ich das auch heute noch. Naja, aber eigentlich bin ich mittlerweile sehr glücklich!

Ich habe schon soooo viel mit meinem Rudel erlebt, das glaubt ihr gar nicht! Wir waren schon im Urlaub, auf kleinen Wanderungen, auf so riesigen Wiesen (leider mit Zaun und ohne Hasen), aber das macht trotzdem so viel Spaß! Sobald die Leinen rausgeholt werden oder wir sogar Auto fahren, bin ich voller Vorfreude!

Draußen fühle ich mich richtig gut, da wird abgezappelt! Meine Rute habe ich dann nicht mehr unter Kontrolle. Sei es im Auslauf oder im großen Garten im Urlaub. Ich möchte dort gar nicht weg. Ich liebe es, wenn ich rein und raus gehen kann, wie ich will! Wenn ich allein bin, werfe ich mit Spielzeug um mich und animiere meine Hundefreunde und fiepe sie an. Die checken diese Spielaufforderungen aber nicht immer sofort. Manchmal spiele ich auch mit meinen Lieblingsmenschen. Wenn ich nicht gehen möchte, veräpple ich sie auch mal gern, hihi. Das ist so lustig!

Ich finde es nicht mehr schlimm, wenn Menschen um mich herum sind. Wenn ich möchte, komme ich schnuppern und kuscheln. Leckerchen sind auch klasse. Aber ich mag es nicht besonders, wenn Menschen direkt auf mich zukommen. Da verstehe ich nicht wirklich, was sie möchten, bin erst mal verunsichert und gehe dann lieber weg.

Besonders wichtig sind mir meine Hundekumpels. Sie haben mir schon so viel gezeigt, vor allem wie toll das Leben sein kann. Manchmal nerven sie auch, wenn ich ihnen im Auslauf zu wild werde. Dann weisen sie mich in meine Grenzen -.aber das kann ich gut akzeptiere, denn die wissen ja wie es hier so läuft.

Wenn wir allein zuhause sind, ruhen wir uns eigentlich nur aus. Das ist überhaupt nicht schlimm für mich. Außerdem sind unsere Menschen so lieb, dass sie manchmal eine Tüte mit Leckerchen auf der Kommode stehen lassen! Die hole ich dann für uns und wir teilen uns die Schmackos.

Wenn mich mal wieder der Mut packt, komme ich auch zu meinen Menschen auf das Sofa zum kuscheln. Meistens liege ich aber gern im Körbchen und schlafe.

Meine Pflegemama sagt, ich bin ein Landei. Ich denke, weil ich ein Haus mit großem Garten so super finde! Ich habe zwar keine große Angst vor Geräuschen, aber viele Menschen auf Spaziergängen, hinter mir und um mich herum, finde ich nach wie vor verunsichernd.

Leider habe ich auch heute noch manchmal blöde Tage. Da geht es mir nicht so gut und ich ziehe mich lieber zurück. Da fühle ich mich dann einfach wie ganz am Anfang, als ich hier ankam. Dann brauche ich nur meine Ruhe. Der nächste Tag wird dafür wieder umso besser.

Wenn ihr geduldig mit mir sein könnt und mir meine Zeit und meinen Freiraum gebt, freue ich mich sehr über einen Besuch! Ich wohne aktuell in Lünen.

Wir sehen uns, euer Macu

Macu ist kastriert, geimpft, entwurmt, gechipt und hat einen negativen Mittelmeercheck.

Im seinem neuen Zuhause sollte bereits ein souveräner Hund leben – egal ob Rüde oder Hündin. Ein gesicherter Garten wäre für Macu ein Traum.

Wenn Sie bereit sind, diesen hübschen Rüden mit Geduld und Ruhe auf dem weiteren Weg in sein neues, freies Leben zu begleiten, dann lernen Sie ihn auf seiner Pflegestelle im Raum Lünen kennen.

Kategorie: Galgos, Rüden, Zuhause gesucht | Kommentare deaktiviert für Macu
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