Diese Rüden suchen ein Zuhause.

Rosendo

 

Geboren ca.: 05.2016
Geschlecht:  männlich, kastriert
Rasse: Galgo
Größe/Gewicht: ca. 64 cm, 25 kg
Umgang mit Katzen: noch nicht getestet
Umgang mit Kindern: geeignet
Eignung als Zweithund: geeignet
Mittelmeercheck:  Leishmaniose positiv, Rest negativ
Pflegestelle: Raum Hamburg/Norderstedt

Anfragen über unser Interessentenformular:
https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder die zuständige Regionalbetreuung Ulrieke Gerken – u.gerken@farfromfear.de

Der Rosi hat sich auf seiner deutschen Pflegestelle unheimlich gut entwickelt. Jahrelange schlechte Erfahrungen mit Menschen und dann noch zwei Jahre im spanischen Tierheim, da braucht man erst einmal ein Weilchen um den Zweibeinern auch mal vertrauen zu können. Ist das Eis aber erstmal gebrochen, so kommt ein unheimlich netter, lieber, verschmuster und vor allem sehr feinfühliger Hund zum Vorschein. 

Rosendo  ist zu Hause ein wirklich ruhiger und netter Zeitgenosse, der nach allem, was er in seinem Leben durchgemacht hat, Zärtlichkeiten wie Balsam aufnimmt und auch gerne zurückgibt. Gerne kuschelt er dicht angeschmiegt mit seinem Menschen.

Er ist stubenrein, fährt super im Auto mit und lebt auf seiner Pflegestelle mit fünf anderen Hunden von unterschiedlicher Größe und Geschlecht zusammen. 

Rosi musste von Anfang an lernen, ab und zu mit seinen Hundekumpels in eine Hundepension zu gehen. Ein verständnisvoller und geduldiger Hundesitter war alles, was es brauchte, er hat sich schnell auch in das fremde Rudel und in sein zweites Zuhause eingefunden. Außerdem hat er den Spaß am Leben entdeckt und kann sich unheimlich freuen, wenn man wieder nach Hause kommt, sowohl über den Menschen, als auch über den Hund der mit war (siehe Videos, das eine zeigt ihn auf seiner Pflegestelle, das zweite bei seinem Hundesitter).

Seine große Leidenschaft sind die Stofftiere. So wenig er sie mit Sicherheit in seinem vorherigen Leben kennen gelernt hat, so verliebt ist er nun in alles, was ein Stofftier ist oder ihm ähnelt. Behutsam sammelt er seine Beute ein, nimmt sie mit zu seinem Platz oder legt sie einem als großzügiges Geschenk ins Bett. Hierbei kann auch durchaus ein flauschiges Kissen oder ein pelziger Puschen mit einem Stofftier verwechselt werden, aber keinem Gegenstand wird etwas angetan, sie bleiben stets unversehrt.

Trotz allem hat Rosendo aber ganz offensichtlich Schlimmes in seinem Leben erlebt, und ein paar Narben sind auf seiner Seele zurückgeblieben. Es gibt immer noch Situationen, in denen er kurz unsicher wird, vor allem dann, wenn er denkt, dass man ihn in eine Ecke drängen, in einsperren oder „plötzlich“ packen will. Lebt man mit ihm zusammen, so kennt man seine Auslöser und vermeidet sie einfach. Auch bei seinem vertrautesten Menschen kann es noch vorkommen, dass er einem ausweicht, wenn man ihm z.B. das Halsband umlegen will. Ihm ist es danach aber fast unangenehm und er kommt wieder zurückgeschlichen – denn Halsband heißt spazieren gehen, und das möchte auf keinen Fall verpassen! 

Spaziergänge jeglicher Art liebt der süße Kerl sehr und ist draußen auch ein vollkommen normaler Hund. Er geht sehr vorbildlich an der Leine und passt sich dem Tempo seines Menschen auch beim Joggen 1A an. Andere Hunde, die „komisch zu einem herüberglotzen“, können durchaus angepöbelt werden. Aber selbst hierbei ist er noch so fein an der Leine, dass eine kurze Zurechtweisung und einfaches Weitergehen reichen und er sich direkt wieder beruhigt und weiter geht. Mit den Kumpels im Garten toben ist auch mal richtig toll.

Fremde Menschen werden im eigenen Haus einmal aus sicherer Entfernung angemotzt, bis der eigene Mensch sagt, dass man sich zusammenreißen soll. Dann wird noch einmal gebrummt und danach ist alles in Ordnung. Kleine Menschen – wenn sie ruhig und verständig sind- findet Rosendo übrigens deutlich weniger unheimlich als die Großen.

Rosi kann einem sehr ans Herz wachsen, er ist schon ein spezieller, aber sehr liebenswerter Vogel. Er gehört allerdings schon in die Riege der eher ängstlichen Hunde und sollte daher nicht in die große Stadt umziehen. 

Bei dem schwarzglänzenden Galgo wurde ein ganz leicht positiver Leishmaniosetiter festgestellt. Er ist gerade eben über der Positivgrenze, bekommt zur Zeit noch Medikamente, die aber bald ausgeschlichen werden sollen.

Für den lustigen, schüchternen Schmusevogel suchen wir einen liebevollen, einfühlsamen Menschen, am liebsten mit Hund.

Er ist gechippt, geimpft und kastriert.

 

Kategorie: Galgos, Rüden, Zuhause gesucht | Kommentare deaktiviert für Rosendo

Koke

Geboren: 01/2022
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo
Größe: 68 cm, 27kg
Umgang mit Katzen: Katzentest auf Anfrage
Umgang mit Kindern: keine Angabe/ nicht getestet
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Heilbronn

Anfragen über unseren Interessentenbogen:   https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder per Mail an die zuständige Regionalbetreuung  Gertrud Armbruster – g.armbruster@farfromfear.de

 

Seit wenigen Wochen lebt Koke, der nun Chapo gerufen wird, in seiner Pflegestelle mit vier weiteren Hunden.

Die Eingliederung in das gemischte Rudel verlief problemlos und er zeigt sich unauffällig im Rudel.

An der Leine läuft Chapo, zusammen im Rudel, problemlos.

Im eingezäunten Garten legt er gerne einen Sprint hin und hat dabei sichtlich Freude.

Chapo ist stubenrein und verhält sich im Haus vorbildlich und unauffällig. Im Rudel bleibt er ein paar Stunden alleine, trippelt hierbei ab und zu etwas durch den Raum, dekoriert aber nichts um.

Im Auto ist er entspannt und wartet geduldig bis wir am Ziel sind.

Gegenüber fremden Menschen ist Chapo schüchtern und flüchtet, wenn er kann.

Wir sehen Chapo nicht als Einzelgalgo. Für ihn wäre eine souveräne Hündin oder ein selbstbewusster Rüde Voraussetzung.

Chapo ist ein toller Bub, der versucht den Menschen zu vertrauen, aber einfach noch Zeit und Übung benötigt, um aus seinem Schneckenhaus zu kommen.

Chapo ist kastriert, gechipt, entwurmt und geimpft. Die Tests auf Mittelmeererkrankungen waren durchweg negativ.

Im Raum Heilbronn wartet er auf seine Familie.

Kategorie: Galgos, Rüden, Zuhause gesucht | Kommentare deaktiviert für Koke

Richard

Geboren: 01/2020
Geschlecht: männlich/kastriert
Größe: 68 cm, 26,5 kg
Verträglich mit Artgenossen: gut
Verträglich mit Katzen: nicht getestet
Umgang mit Kindern: ältere, ruhige Kinder
MMK: negativ
Pflegestelle: Raum Lörrach

Anfragen über unseren Interessentenbogen: https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

Oder per Mail an die zuständige Regionalbetreuung    Gertrud Armbruster – g.armbruster@farfromfear.de

Richard kommt aus dem großen spanischen Tierheim Fundacion Benjamin Mehnert bei Sevilla.
Sein Name hat einen althochdeutschen Ursprung und bedeutet in etwa „der starke Herrscher“.

Richard ist mit 68 cm zwar groß, aber kein Löwenherz. Er ist nicht panisch, aber in neuen Situationen vorsichtig und abwartend.

Im spanischen Tierheim wurde ihm ein kleiner Fremdkörper heraus operiert.  Die Narbe ist gut verheilt und bereitet ihm keine Probleme.

Nun lebt Richard seit einiger Zeit in seiner Pflegefamilie.

Zu anderen Hunden verhält er sich sehr sozial, freundlich und offen.

In der Windhundgruppe ist Richard inzwischen aufgetaut und rennt gerne einige Runden im eingezäunten Garten. Manchmal fordert er seine Galgofreunde zum Spielen oder Rennen auf. Wenn seine beiden älteren Kumpels nicht mitlaufen, rennt Richard alleine durch den Garten. Er liebt das Kontaktliegen und das gemeinsame Rennen mit seinem  Freund Pipiolo, den er aus seiner Tierheimzeit kennt.

Richard läuft gut an der Leine, betrachtet interessiert seine Umgebung und liest die Hundezeitung.  Sturm und Regen mag er gar nicht.

Jagdtrieb ist vorhanden, aber gut zu beeinflussen. Ohne Leine würde Richard die Vögel jagen. Aufgrund seines Jagdtriebs kann er nur im eingezäunten Garten/auf der eingezäunten Hundewiese frei laufen.

Richard schlendert gerne durch den Garten und genießt das Sonnebaden auf der Terrasse.

Gerne begleitet er seine Menschen und  Hundefreunde. Für Ausflüge springt Richard alleine ins Auto, benimmt sich dort gut,  legt sich hin und verhält sich ruhig, oder schläft bis das Ziel erreicht ist.

Mit seinen Hundefreunden bleibt er nach entsprechendem Training zwei bis drei Stunden allein Zuhause, ohne etwas umzudekorieren oder zu zerstören. Haushaltsgeräusche wie Kaffeemaschine,  Staubsauger, usw. kennt Richard inzwischen. Treppen geht er ohne Probleme.

Zu Besuch im Haus oder zu Menschen, die er  unterwegs auf dem Spaziergang trifft, nimmt Richard inzwischen Kontakt auf, jedoch nicht als Erster.  Mit Leckerchen kann man ihn jedoch immer locken.

Von ihm vertrauten Menschen lässt sich Richard sehr gerne und ausdauernd streicheln und  fordert diese Streicheleinheiten auch ein.

Den Besuch bei der Tierärztin zum Impfen hat Richard alleine,  mit Hilfe von Leckerchen souverän gemeistert.

Seine neue Lebensumgebung sehen wir nicht in einer hektischen Stadt.  Richard braucht es entspannt, wo er seine Entdeckungsspaziergänge in einer ruhigen, ländlichen Umgebung machen kann.

In seiner neuen Familie braucht er einen eingezäunten Garten und mindestens eine/ einen souveräne/- n Hundefreundin/-freund, von dem er weiterhin lernen und sich die Gewohnheiten abschauen kann. Er ist kein Einzelhund.

Richard ist kastriert, entwurmt, geimpft und gechipt. Sein Mittelmeertest ist negativ.

Im Raum Lörrach wartet der freundliche, hübsche Rüde auf Besuch.

Kategorie: Galgos, Rüden, Zuhause gesucht | Kommentare deaktiviert für Richard

Ali

Geboren: 12.2016
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo
Größe: 68 cm
Umgang mit Katzen: geht nicht
Umgang mit Kindern: keine Angabe/ nicht getestet
Eignung als Zweithund: geeignet
Anfragen über unseren Interessentenbogen: https://tierverwaltung.anigu.de

oder per Mail an die zuständige Regionalbetreuung: Ulrieke Gerken –  U.Gerken@farfromfear.de

Wir greifen unser Update vom Oktober 2024 auf und müssen jetzt handeln! Ali / Monchi bewegt sich in einer Abwärtsspirale, die in seiner aktuellen Pflegestelle nicht mehr gedreht werden kann. Wir brauchen wirklich dringend einen anderen Platz für ihn. Wir haben keine andere Möglichkeit, denn da, wo er jetzt ist, kann er nicht mehr bleiben. Er kann und soll auch gerne als Dauerpflegehund übernommen werden. Er ist durch seine Unsicherheit, die sich leider bei ihm mit einem Gang nach Vorne äußert, und dem begrenzten Auslauf, was seinem Stresspegel nicht nach unten bringt, in einer permanenten Stresssituation. Sein Frust ist riesig und seine PS ist todtraurig- da ihr Umfeld einfach nicht zu diesem besonderen Hund passt. Die ständigen Begegnungen mit fremden Hunden bringen ihn nach wie vor auf eine innere Abwehrhaltung. Er kann dadurch keine fremden Hunde kennenlernen, obwohl es für ihn bisher immer positiv endete, aber in den Ausläufen sind nun mal leider nicht alle Hundehalter so geduldig, ihm diese Chance zu geben.

Die PS erfährt leider auch immer mehr Ablehnung von außen und fährt mittlerweile zig Kilometer, um einen Auslauf zu finden, der nicht überlaufen ist. Daher ist es für ALI unheimlich wichtig, in einem eigenen Garten sich so auszutoben, ohne ständig mit fremden Hunden rechnen zu müssen. Wir sind überzeugt, dass sich das sehr, sehr positiv auf seinem Gesamtzustand auswirken wird. Aber wo finden wir die passenden Menschen, mit eben diesen Garten, die mit Ali arbeiten möchten, ihn aus seiner Negativspirale raus holen und ihm endlich den Weg ebnen, sich frei und glücklich zu bewegen. Er hat so viele tolle Eigenschaften, denn wenn er in seinem kleinen Cosmos lebt, ist er einfach zauberhaft – mittlerweile lässt er sich auch im Schlaf anfassen und genießt jede freie Hand, die sich auf seinem Körper zum streicheln verirrt. Wir wissen, er ist kein einfacher Hund , er hat auch weiterhin mit seiner Arthrose zu kämpfen, die mit mehr Bewegung sicher auch besser verlaufen würde. Wir haben bisher immer eine Lösung für unsere Schützlinge gefunden, bitte helft uns auch diese Herausforderung zu einem positiven Ende zu bringen!

Update 10.2024
**Ali ist ein Galgo, der fast täglich einige Herausforderungen zu meistern hat, die seiner Seele nicht gut tun.
Einige haben ihn auf der HV selber kennengelernt – er ist ein toller Bub – aber er steht mit ständig wechselnden Menschen oder Hundekontakten in einem Dauerstresszustand. Er ist ein Hund, der eigentlich nur einen großen Garten mit den gleichen Hunden und den gleichen Menschen braucht.
Spaziergänge in ruhigen Gegenden mit wenig Hundekontakten sind sehr willkommen.

Ali muss in seinem früheren Leben richtig viel Mist erlebt haben, dass er jeden fremden Hund und auch manche Menschen – mit großem Misstrauen betrachtet. Für nächtliche Runden ums Eck ist das jedoch hilfreich… Denn mit ihm an der Seite, traut sich keiner an einen ran. Gerade im dunklen werden fremde Gestalten, die auf seiner Runde nicht hingehören, weggebellt.
Sind die Menschen und Hunde bekannt, entspannt er super und kommt mit ihm Vertrauten perfekt zurecht.

Ali ist ein Hund, der unheimlich gerne und lange schläft. Und da ist auch noch eine Besonderheit zu erwähnen, wenn er schläft : Bitte NICHT stören und anfassen!
Wenn er schläft, kann er Berührungen nicht vertragen und geht eher nach vorne. Das heißt, er muss richtig geweckt werden. Sind die Augen und sein Hirn auf ON gestellt – ist alles ok. Ihr merkt schon, er ist ein besonderer Hund… Im Kern ein ganz, ganz besonders liebenswerter.

Aber er muss jetzt zu anderen Stoßzeiten in den Auslauf oder vor die Tür – teilweise ist das die Rushhour der anderen Hundebesitzer -und fremde Hunde sind für ihn weiterhin ein Stressfaktor, der sich bisher nicht wirklich verbessert hat – mal 1 Schritt voran und dann 2 zurück.
Diese Unberechenbarkeit ist mittlerweile nur durch einen Leinenzwang zu kompensieren, was der PS in der Seele weh tut, da natürlich auch Ali/ Monchi das Rennen liebt und braucht.  Bei der PS ist keine andere Möglichkeit als der öffentliche Auslauf gegeben – sie hat keinen Garten.

Ali/Monchi ist ein wirklich süßer, wenn er denn in seiner Welt angekommen ist – ein absolut toller Hund – aber mit einem großen Misstrauen.

Dazu kommt, dass er, bedingt durch Arthrose in der Hüfte, in der Hinterhand recht schwach bemuskelt ist. Dafür ist regelmäßige freie Bewegung natürlich das absolute Zaubermittel…

Wir wissen alle, diesen Hund zu vermitteln ist wie der 6er mit Zusatzzahl, daher hoffen wir einen Menschen zu finden, der Ali/Monchi die Chance als Dauerpflegi geben kann. In der Hoffnung seine bisherigen 8 angespannten Jahre in viele entspannte zu verändern und ihm den FFF Weg zu öffnen.

Wir brauchen einfach jemand der genau das bieten kann, was Monchi/ Ali braucht – nämlich einen großen Garten, wenig Abwechslung – keine Frühaufsteher und Verständnis wenn der Appetit erst am Abend kommt – UND ganz wichtig ist noch zu erwähnen, wenn er Vertraute um sich hat, entwickelt er sich zu einem Streichelschwamm…..


Monchi ist ein sehr menschenbezogener Galgo. Egal welches Geschlecht und ob groß oder klein, er zeigt keinerlei Ängste und geht auf alle Menschen offen zu.

Zuhause mit meinem Pflege-Galgo Romeo und Senior Cañon hat es ein paar Tage gebraucht,  bis er verstanden hat, dass sie für ihn keine Konkurrenten sind.  Mittlerweile gibt es untereinander gar keine Probleme mehr – im Gegenteil: Romeo wird regelmäßig angespielt und es ist so lustig die zwei zu beobachten.

Monchi lernt wirklich schnell, z.B. dass der Staubsauger ihm nix tut und das beim Füttern eine Reihenfolge eingehalten wird. Morgens ist er eher der Langschläfer als ein Frühaufsteher und auch ansonsten hat er sich unserem Rhythmus problemlos angepasst.

Mit seinen beiden Kumpels bleibt er bereits 2 Std. problemlos alleine.

Anfangs ist Monchi bei Hundebegegnungen an der Leine völlig eskaliert. Aber auch hier zeigt sich, wie schnell er lernt.

Nachdem er knapp 4 Wochen hier war, habe ich ihn, mit der Unterstützung der lieben Ulli Gerken, das erste Mal im eingezäunten Hundewald frei laufen lassen.
Die einzigen weiteren Besucher waren ausgerechnet drei tiefenentspannte irische Wolfshunde. Und so ist der erste Freilauf für Monchi sehr positiv verlaufen.

Mittlerweile sind wir alle 2 Tage im Hundewald und es macht einfach Freude ihn flitzen zu sehen.

Wir üben fleißig den Rückruf, der auch in den meisten Fällen schon funktioniert.

Sobald er einen anderen Hund sieht, rast er hin, aber er reagiert nicht mehr aggressiv und kommt nach kurzem Schnüffeln zufrieden zurück gerannt.

Das Tollste ist aber, dass er jetzt an der Leine sehr viel gelassener auf Hundebegegnungen reagiert. Er springt nicht mehr in die Leine und pöbelt, sondern lässt sich mit etwas Ablenkung gut an den Hunden vorbeiführen.

Ali/Monchi sollte ein Zuhause mit einem Zweithund zum Spielen finden. Er lernt von den anderen Hunden noch so viel.

Und natürlich sollte er auch die Möglichkeit haben, regelmäßig auf gesichertem Gelände zu flitzen.

Katzen und Kleintiere empfehle ich nicht in seinem neuen Zuhause.

Monchi ist negativ auf Mittelmeerkrankheiten getestet.Er ist gechipt, entwurmt und kastriert.

Wer Ali/Monchi kennen lernen möchte, ist herzlich eingeladen uns in Bornhöved zu besuchen.

Kleine Videos von Monchi gibt es auch immer mal wieder auf Instagram oder Facebook.

https://www.instagram.com/reel/C4JE8T-oo42/?igsh=MXJ0dGxqYWljMHp1cg==

Kategorie: Galgos, Rüden, Zuhause gesucht | Kommentare deaktiviert für Ali

Romeo

Geboren: 08/2017
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo-Español
Grösse:  ca. 72 cm,
Umgang mit Katzen:   nicht zu Katzen und Kleintieren
Umgang mit Kindern: keine Ängste, aber die Kinder sollten bei dem Kampfschmuser standfest sein
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Segeberg

Anfragen über unseren Interessentenbogen:
https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder per Mail direkt an: Ulrieke Gerken – u.gerken@farfromfear.de

mehr Bilder unter: Facebook Album

ROMEO ist ein Fundhund, daher können wir über sein Vorleben nichts weiter sagen. Er wurde in der Nähe des Tierheims gesichtet und ließ sich direkt anlocken.

Seine Erfahrungen mit Menschen können nicht schlecht gewesen sein, denn er ist offen und sucht den menschlichen Kontakt.  Romeo ist nun auf einer Pflegestelle, hat sich hier gut eingelebt und möchte sich nun vorstellen:

““Romeo, ach Romeo“ sagt mein Pflegefrauchen immer zu mir. So einen wie mich hätte sie noch nicht gehabt. Eigentlich doch nicht schlecht, wenn Mann was Besonderes ist, denke ich mir dann.
Ein ganz schicker bin ich, sagt sie. Groß und stark bin ich, sagt sie und ich wäre etwas für Menschen die eher Bud Spencer mögen als James Bond – das verstehe ich zwar nicht, aber…..

Ich finde Menschen einfach toll – egal ob ich sie kenne oder nicht. Und dann muss ich doch ‚mal intensiv nachfragen, ob die Leute mich auch toll finden. Ist das aufdringlich???

Eigenschaften wie schüchtern, zurückhaltend, vorsichtig oder rücksichtsvoll kenne ich da nicht.

Ein umwerfendes Wesen habe ich. Und manchmal, wenn das Temperament mit mir durchgeht, zeige ich das auch.

Hier in Deutschland ist vieles so ganz anders, als dort wo ich herkomme. Manchmal muss ich darum so ein bisschen den Lauten machen, weil ich denke dann merkt keiner, dass ich vor Sachen, die ich noch nicht kenne (-n gelernt habe) doch ein bisschen Angst habe. Aber sobald ich mir alles in Ruhe angeschaut oder angehört habe, ist es dann auch vorbei mit der Unsicherheit.

Andere Hunde finde ich toll. Im Auslauf komme ich mit allen gut klar – egal ob männlich, weiblich, groß oder klein. Allerdings müssen die kleineren Exemplare schon standfest und selbstbewusst sein, wenn sie mit mir spielen wollen (# umwerfendes Wesen). Ich mag halt etwas wildere Rennspiele 😉.
Zuhause ist da aber so ein Punkt, der mir stinkt: da hätte ich meine Menschen am liebsten ganz für mich alleine. Ich bin ein ganz großer Kuschler und am liebsten würde ich immer ganz eng bei meinem Menschen liegen. Das ist hier aber etwas doof, weil schon Kumpels vor mir da waren, die das auch wollen. Aber auch wenn ich immer wieder versuche mich dazwischen zu drängeln, die verstehen einfach nicht, dass sie sich in die Körbchen verkrümeln sollen. Dabei wäre ich sooo gerne der Scheich im Teich ☹.

Ansonsten bin ich ein ziemlich normaler Galgomann sagt das Pflegefrauchen.

Futter hier ist toll – ich bin ein Viel- und Schnellfresser. Nach Auslastung kann ich mit meinen Kumpels auch länger alleine bleiben und bin meistens brav und dekoriere nicht um. Ab und an schleppe ich Schuhe in mein Körbi, ganz viele, aber kaputt mache ich sie nicht.  Stofftiere finde ich auch ganz toll, die müssen allerdings manchmal dran glauben. Auto(mit-)fahren kann ich prima und auch gut an der Leine laufen. Nur wenn Nase oder Augen Meldung machen, dann zeige ich auch schon mal, was ich in Spanien gelernt habe.“

Zusammengefasst wäre Romeo durchaus etwas für Windhundanfänger, aber wohl eher nichts für generelle Hundeanfänger. Er ist sehr menschenbezogen und könnte auch ein Begleiter zur Arbeitsstelle sein. Er braucht keinen ständigen Hundefreund an seiner Seite, fände aber einen Garten auf jeden Fall toll.

Romeo ist kastriert, gechipt, geimpft und entwurmt.

Der Mittelmeercheck in Spanien ergab einen leicht erhöhten Leishmaniosetiter. Wir haben hier aktuell (01/2023) ein neues Blutbild machen lassen, dass unauffällige Organwerte zeigt. Momentan bekommt Romeo weiterhin das Medikament Allopurinol.

Die Fotos zeigen den Rüden nicht in seiner vollen Schönheit – er versucht ständig seine lange Nase in die Linse zu schieben 😊.   Sollte Ihnen das Powerpaket Romeo gefallen, dann lernen Sie ihn im Grossraum Plön (SH) kennen.

Update Juli 2023
Romeos neue Pflegestelle schreibt: Romeo lebt jetzt seit zwei Monaten bei uns und hat sich von Anfang an problemlos unserem Rhythmus angepasst.

Mit meinen beiden Galgos funktioniert es prima, allerdings sei gesagt, dass meine beiden keine Sofa-Kuschler oder Bettschläfer sind. Diese Eigenschaft ist von Vorteil, wenn er in seinem neuen Zuhause mit weiteren Hunden leben sollte.  Romeo hat ein sehr einnehmendes Wesen und möchte seinen Menschen auf dem Sofa oder im Bett gerne für sich allein haben. Wobei er hier, mein Rücken dankt es, nur früh morgens zum Kuscheln ins Bett kommt.

Romeo kann auch gerne als Einzelhund vermittelt werden … Hauptsache seine Menschen haben genug Zeit für ihn.

Ein Garten wäre natürlich prima, ist aber kein Muss.  Wichtig ist allerdings, dass Romeo mindestens 3x die Woche im gesicherten Auslauf mit anderen (Wind-)Hunden rennen kann. Mit seinen knapp 6 Jahren hat er noch richtig Power und wenn wir mal zwei Tage nicht im Auslauf waren, wird er an der Leine lustig. Daher sollten seine eigenen Menschen auch eine gute Standfestigkeit besitzen.

Romeos erste Pflegestelle war sehr ländlich gelegen. Jetzt lebt er mitten im Kern einer 3.500 Einwohner Gemeinde und das fordert ihn schon.  Besonders Geräusche von oben – sei es, wenn die Kirchenglocken läuten, schreiende Gänse fliegen oder jemand, der bei offenem Fenster im zweiten Stock niest – Romeo geht allen Geräuschen nach.  Ein Leben in einer Großstadt, mit all den Reizen, wäre nichts für ihn.

Ansonsten kann ich die Beschreibung seiner ersten Pflegestelle voll unterschreiben. Romeo liebt einfach alle Menschen.  Den Namen Romeo hat man ihm im Tierheim nicht ohne Grund gegeben.

Kennenlernen können Sie Romeo am Rande der Schleswig Holsteinischen Schweiz, im Kreis Segeberg.

Kategorie: Galgos, Rüden, Zuhause gesucht | Kommentare deaktiviert für Romeo

Macu

Geboren: 12/2019
Geschlecht: männlich, kastriert
Rasse: Galgo-Español
Grösse:  ca. 66 cm
Umgang mit Katzen:   nicht getestet
Umgang mit Kindern:  nicht getestet
Eignung als Zweithund: geeignet
Pflegestelle: Raum Lünen

Anfragen über unseren Interessentenbogen:
https://tierverwaltung.anigu.de/embeddable/interested/#formKey=da2c1a81-deab-42d6-9147-a1e704c86613&locale=de

oder per Mail direkt an  Gabi Däwes – g.daewes@farfromfear.de

mehr Bilder unter: Facebook Album

Macu wurde im Grossraum Madrid entdeckt, als er durch die Strassen eines Ortes irrte. Er liess sich nicht anlocken, konnte dann aber über Futter in einer Lebendfalle gesichert werden.

Im spanischen Tierheim hat er sich direkt den anderen Hunden angeschlossen und so auch das Spielen wieder für sich entdeckt. Sogar seine Ängstlichkeit und Unsicherheit gegenüber Menschen hat sich durch den täglichen Umgang mit den TH-Mitarbeitern etwas gebessert.

Anfang Juli 2022 war es dann soweit und Macu’s Reise in ein neues Leben begann.

Für den hübschen Rüden, der in seinem Vorleben sicher keine guten Erfahrungen gemacht, war das wieder ein grosser Einschnitt und die erste Zeit hier war für ihn sehr schwierig. Macu hatte vor vielen Dingen noch Angst und war voller Unsicherheiten. Er erwartete nichts Gutes, sobald ein Mensch auf ihn zukam, versuchte zu flüchten, oder unterwarf sich und machte unter sich. Aber altersentsprechend hat Macu natürlich auch eine gesunde Portion Neugierde in sich, das -und insbesondere seine Hundefreunde- haben ihn letztlich auch vorwärts gebracht.

Ein Jahr später..

Hallooo? Hier ist Macu. Meine Pflegemama hat gesagt, dass ich mich selbst melden darf, wenn ich möchte. Ich glaube, ich schaffe ich das! Immerhin bin ich jetzt schon ein Jahr hier. Seitdem höre ich jeden Tag aufs neue, wie schön und toll ich bin. Meistens macht mich das ganz stolz!

An manchen Tagen frage ich mich aber, ob ich wirklich so toll bin. In Spanien habe ich mich eher wert- und hoffnungslos gefühlt. Ab und zu fühle ich das auch heute noch. Naja, aber eigentlich bin ich mittlerweile sehr glücklich!

Ich habe schon soooo viel mit meinem Rudel erlebt, das glaubt ihr gar nicht! Wir waren schon im Urlaub, auf kleinen Wanderungen, auf so riesigen Wiesen (leider mit Zaun und ohne Hasen), aber das macht trotzdem so viel Spaß! Sobald die Leinen rausgeholt werden oder wir sogar Auto fahren, bin ich voller Vorfreude!

Draußen fühle ich mich richtig gut, da wird abgezappelt! Meine Rute habe ich dann nicht mehr unter Kontrolle. Sei es im Auslauf oder im großen Garten im Urlaub. Ich möchte dort gar nicht weg. Ich liebe es, wenn ich rein und raus gehen kann, wie ich will! Wenn ich allein bin, werfe ich mit Spielzeug um mich und animiere meine Hundefreunde und fiepe sie an. Die checken diese Spielaufforderungen aber nicht immer sofort. Manchmal spiele ich auch mit meinen Lieblingsmenschen. Wenn ich nicht gehen möchte, veräpple ich sie auch mal gern, hihi. Das ist so lustig!

Ich finde es nicht mehr schlimm, wenn Menschen um mich herum sind. Wenn ich möchte, komme ich schnuppern und kuscheln. Leckerchen sind auch klasse. Aber ich mag es nicht besonders, wenn Menschen direkt auf mich zukommen. Da verstehe ich nicht wirklich, was sie möchten, bin erst mal verunsichert und gehe dann lieber weg.

Besonders wichtig sind mir meine Hundekumpels. Sie haben mir schon so viel gezeigt, vor allem wie toll das Leben sein kann. Manchmal nerven sie auch, wenn ich ihnen im Auslauf zu wild werde. Dann weisen sie mich in meine Grenzen -.aber das kann ich gut akzeptiere, denn die wissen ja wie es hier so läuft.

Wenn wir allein zuhause sind, ruhen wir uns eigentlich nur aus. Das ist überhaupt nicht schlimm für mich. Außerdem sind unsere Menschen so lieb, dass sie manchmal eine Tüte mit Leckerchen auf der Kommode stehen lassen! Die hole ich dann für uns und wir teilen uns die Schmackos.

Wenn mich mal wieder der Mut packt, komme ich auch zu meinen Menschen auf das Sofa zum kuscheln. Meistens liege ich aber gern im Körbchen und schlafe.

Meine Pflegemama sagt, ich bin ein Landei. Ich denke, weil ich ein Haus mit großem Garten so super finde! Ich habe zwar keine große Angst vor Geräuschen, aber viele Menschen auf Spaziergängen, hinter mir und um mich herum, finde ich nach wie vor verunsichernd.

Leider habe ich auch heute noch manchmal blöde Tage. Da geht es mir nicht so gut und ich ziehe mich lieber zurück. Da fühle ich mich dann einfach wie ganz am Anfang, als ich hier ankam. Dann brauche ich nur meine Ruhe. Der nächste Tag wird dafür wieder umso besser.

Wenn ihr geduldig mit mir sein könnt und mir meine Zeit und meinen Freiraum gebt, freue ich mich sehr über einen Besuch! Ich wohne aktuell in Lünen.

Wir sehen uns, euer Macu

Macu ist kastriert, geimpft, entwurmt, gechipt und hat einen negativen Mittelmeercheck.

Im seinem neuen Zuhause sollte bereits ein souveräner Hund leben – egal ob Rüde oder Hündin. Ein gesicherter Garten wäre für Macu ein Traum.

Wenn Sie bereit sind, diesen hübschen Rüden mit Geduld und Ruhe auf dem weiteren Weg in sein neues, freies Leben zu begleiten, dann lernen Sie ihn auf seiner Pflegestelle im Raum Lünen kennen.

Kategorie: Galgos, Rüden, Zuhause gesucht | Kommentare deaktiviert für Macu
Zurück nach oben...